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Unser Team besteht aus hauptamtlichen Lehrern und Lehrerinnen und wird ergänzt durch externe Dozenten und Dozentinnen. Somit bündeln sich Qualifikationen und praktische Erfahrungen in vielfältigen Bereichen.

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Ausbildung zur Pflegefachassistenz

Zur 1-jährigen Ausbildung zur Pflegefachassistentin, zum Pflegefachassistenten erfährst du hier alle wichtigen Informationen.

Ausbildung zur Pflegefachassistenz

Ausbildung zur Pflegefachassistenz Zur 1-jährigen Ausbildung zur Pflegefachassistentin, zum Pflegefachassistenten erfährst du hier alle wichtigen Informationen.

Ein Job mit Zukunft

Die Pflegefachassistenzausbildung löst die bisherigen Assistenzausbildungen in der Kranken- und Kinderkrankenpflege einerseits und Altenpflege andererseits ab und fasst diese in einem Berufsbild zusammen. Kaum ein anderes Berufsfeld bietet aktuell so gute Aussichten wie die Pflege. Wer in diesem Bereich eine Ausbildung abschließt, hat einen Job so gut wie sicher - ob als Quereinsteiger oder Berufsstarter.

Was viele nicht wissen: Neben der klassischen dreijährigen Ausbildung zum Pflegefachmann und Pflegefachfrau gibt es weitere attraktive Möglichkeiten, um im pflegerischen Bereich Fuß zu fassen. Eine davon ist die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Diese ist nicht nur deutlich kürzer, sondern steht auch Bewerbern mit Hauptschulabschluss offen. Wer dann die Abschlussprüfung besteht, kann in vielen Bereichen des Gesundheitswesens arbeiten und hat sich zugleich für die dreijährige Pflegeausbildung qualifiziert. Der neue Ausbildungsberuf der Pflegefachassistenz ist Anfang 2021 in Kraft getreten und löst die einjährigen Ausbildungen in der Altenpflegehilfe und der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz ab.

Sie bieten auch Interessierten ohne Realschulabschluss die Möglichkeit, in den Pflegeberuf einzusteigen (zu den Voraussetzungen). Durch die kürzere Dauer sind sie außerdem interessant für Menschen, die in höherem Alter wieder in das Berufsleben einsteigen oder sich neu orientieren möchten.

Typische Aufgaben eines Pflegefachassistenten

  • enge Zusammenarbeit mit Pflegefachmännern/-frauen
  • Unterstützung bei der Körperpflege
  • Kontrolle von Körperfunktionen
  • Erfassen und dokumentieren medizinischer Messwerte
  • Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme
  • Assistenz bei der Wundversorgung
  • Gabe von Medikamenten nach ärztlicher Verordnung
     

Arbeitsmöglichkeiten für Pflegefachassistenten

  • in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren
  • in Altenpflegeheimen und Altenwohnheimen
  • in Einrichtungen der Kurzzeitpflege
  • bei ambulanten Pflegediensten
  • in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung


Gute Aussichten im Beruf

Wer Pflegefachassistent oder Pflegefachassistentin ist, hat eine sehr gute berufliche Perspektive. Denn sie werden in vielen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens gebraucht. Gleichzeitig sorgen der demographische Wandel (immer mehr ältere Menschen) und rasante Fortschritte in der Medizin dafür, dass immer mehr Pflegekräfte benötigt werden. Pflegende dürfen sich deshalb über eine Vollbeschäftigung in ihrer Branche freuen.

Weil der Abschluss als Pflegefachassistenz auch Bewerbern ohne Realschulabschluss die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau ermöglicht, eröffnen sich auf diesem Weg weitere Karrieremöglichkeiten.

Alles andere als langweilig – die theoretische Ausbildung

Um in Pflegeinrichtungen bestmöglich für die Patienten, Bewohner oder Klienten da sein zu können, bedarf es natürlich auch einer fundierten theoretischen Ausbildung. Für die Auszubildenden im Bereich Pflegefachassistenz umfasst diese 730 Stunden. Damit das Erlernte dann auch schnell in der Praxis eingesetzt werden kann, erfolgt der Unterricht im Blocksystem. Das bedeutet: Mehrwöchige Unterrichtsblöcke wechseln sich mit Praxisphasen in den Pflegeeinrichtungen (Krankenhäuser, Senioren Einrichtungen oder Ambulante Pflegedienste)  ab.

Auf dem Stundenplan stehen keine festen Fächer, wie viele Bewerber es noch aus ihrer Schulzeit kennen. Stattdessen ist der Stoff in Lerneinheiten gegliedert, die dem praktischen Berufsalltag, bzw. Pflegesituationen, besser entsprechen. So erhalten die Auszubildenden umfangreiches Wissen über die verschiedenen Aspekte der Pflege, dass sie dann in den Praxisphasen unter Anleitung festigen und erweitern können.

 

Von Beginn an Praxisluft schnuppern

Die Praxisphasen absolvieren die Auszubildenden bei unseren Verbund- und Kooperationspartnern.

Mit einem dieser praktischen Ausbildungsträger schließt der Schüler einen Ausbildungsvertrag ab. Dort erfolgt auch ein Großteil der praktischen Ausbildung.

Das Gesetz sieht vor, das auch in dieser 1-jährigen, generalsitischen Pflege-Ausbildungen Einsätze im Krankenhaus, in einer Senioreneinrichtung und bei einem ambulanten Pflegedienst, erfolgen müssen. Der konkrete und gesetzeskonforme Ablauf der praktischen Ausbildung wird von unseren Mitarbeiterinnen der Koordinationsabteilung geplant und überwacht.

Während der Praxisphasen stehen den Auszubildenden sogenannte Praxisanleiter:innen– also erfahrene Pflegekräfte mit entsprechender Fortbildung und andere erfahrene ausgebildete Pflegekräfte– zur Seite.

 

Ausbildungsstarts sind immer der 1. Juni und 1. Oktober.

Während der Praxiseinträge beläuft sich die wöchentliche Arbeitszeit auf durchschnittlich 38,5 Stunden. Dazu zählen auch regelmäßige Dienste am Wochenende. Während der Theorie-Blöcke sind die Wochenenden frei. Alle Auszubildenden werden frühzeitig über die Zeiten von Praxis, theoretischem Unterricht und Urlaub informiert. 

Bereits während der einjährigen Ausbildung erhalten die Schüler ein Gehalt. Die Vergütung für die Auszubildenden des Katholischen Bildungszentrums Haan ist in den Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverband des AVR, Anlage 7, festgelegt.

Bewerbungsunterlagen


Folgende Bewerbungsunterlagen benötigen wir:

  • Bewerbungsanschreiben
  • Bewerbungsfoto
  • lückenloser tabellarischer Lebenslauf (chronologisch)
  • Kopien von Zeugnissen wie Schulabschluss/aktuelles Halbjahreszeugnis
  • Sofern vorhanden, Kopien von Berufsausbildungs- oder Arbeitszeugnissen, Studienbescheinigungen, Nachweisen über einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Nachweisen über abgeleistete berufsbezogene Praktika, Nachweise über ehrenamtliche Aktivitäten, z.B. in der Jugendarbeit, im Sportverein, in einer sozialen Einrichtung.

Zusätzliche Voraussetzungen für ausländische Bewerber:

Als ausländischer Bewerber musst du im Vorfeld in einem Antrag an die zuständige Behörde prüfen lassen, ob dein Schulabschluss dem in Deutschland erworbenen Abschluss gleichgestellt ist. Sofern die Anerkennung noch nicht vorliegt, weist du in deinen Bewerbungsunterlagen bitte nach, dass du einen entsprechenden Antrag gestellt haben.

Außerdem gilt für EU-Bürger:

EU-Ausweis mit Aufenthaltserlaubnis muss vorliegen
Nicht-EU-Bürger: Arbeitserlaubnis/Aufenthaltserlaubnis muss vorliegen

Nähere Informationen erhälst du bei der Bezirksregierung Köln. Die Informationen der Stadt Düsseldorf helfen dir ebenfalls weiter.


Aufnahmeverfahren

Nach Eingang und Prüfung der Bewerbungsunterlagen setzen wir uns in der Regel innerhalb von zwei Wochen mit Ihnen in Verbindung.

Die Auswahlgespräche für einen Ausbildungsplatz im Katholischen Bildungszentrum Haan führen wir nach Vereinbarung. Wir bitten dich, zum Gespräch noch fehlende Unterlagen und ggf. Originale zur Vorlage mitzubringen. Für das Gespräch solltest du zwischen 45 und 60 Minuten einplanen.

Übrigens: Das Aufnahmeverfahren beinhaltet keinen Eignungstest im klassischen Sinn. Wir möchten in einem Gespräch mehr über dich, deine Motivation, den Beruf zu erlernen und deine Stärken erfahren.

Wir freuen uns, dich persönlich kennen zu lernen und hoffentlich als Auszubildende oder Auszubildenden bei uns begrüßen zu können.